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Erdungsüberwachung stellt sicher, dass sich der TKW nicht gefährlich aufladen kann

Elektrostatische Aufladung sieht man nicht * -
Elektrische Ableitung auch nicht

Das Problem ist damit -kurz aber zutreffend- beschrieben. Und weil dem so ist, schaffen unser Überwachungssystem hier Abhilfe: Der Benutzer kann klar erkennen, ob die Verbindung zum Potentialausgleichspunkt hergestellt ist, und gefährliche elektrostatische Aufladung somit abfliessen kann. Unübersehbar - unmanipulierbar - "bullet proof"!

* Elektrostatisch aufgeladene Personen und Gegenstände automatisch detektieren? Siehe unser neuestes Produkt

Warum Erdungsüberwachung?

Erdungsüberwachung

Es gibt verschiedene Szenarien, in denen der Potentialausgleich nicht stattfindet und in der Folge hohe Aufladung entsteht. Die aus dieser Aufladung resultierende Entladung (Funken) stellt eine potentielle Zündquelle dar.

  • Erdungskabel wird "vergessen", aus Bequemlichkeit nicht benutzt, oder ist nicht verfügbar. Das Objekt bleibt ungeerdet und kann sich aufladen.
  • Erdungskabel wird zwar benutzt, aber falsch, z.B. weil die Klammer an einem nicht-leitfähigen Bauteil angeschlossen wird. Das Objekt bleibt ungeerdet und kann sich aufladen.
  • Das Erdungskabel wird zwar benutzt, aber der Drahtleiter ist - von aussen nicht erkennbar - defekt, weil z.B. ein Stapler darübergefahren ist. Das Objekt bleibt ungeerdet und kann sich aufladen. Tatsächlich ist dies der Grund, warum oft Kabel ohne Isolierung eingesetzt werden. So fallen Beschädigungen sofort auf.

Eine Erdungsüberwachung kann noch mehr

Sie kann sicherstellen, dass der richtige Gegenstand angeschlossen wird. Und erst wenn alles "safe" ist, gibt die Erdungsüberwachung die nachfolgenden, ladungserzeugenden Prozesse frei. Dafür stellt das System verschiedene Schnittstellen zur Verfügung, so dass es problemlos in jede Anlagensteuerung integriert werden kann.

Tipp:

Viele Industrie-Versicherer belohnen Investitionen in die Sicherheit mit besonders günstigen Prämien! Fragen Sie nach!

Was sollten Sie erden?

Erdung FIBCAlles, was sich gefährlich hoch* aufladen kann! Unproblematisch sind fest installierte Anlagen, sie werden dauerhaft mit dem Potentialausgleich verbunden. Schwieriger sind dagegen mobile Gebinde wie Fässer, IBC, Tanks oder FIBC (BigBags). Auch diese können sich gefährlich aufladen, insbesondere beim Beladen und Entleeren, also den Vorgängen, bei denen auch die explosionsfähige Atmosphäre entstehen kann.
Für die überwachte Erdung von ableitfähigen FIBC (BigBags Typ C nach IEC EN 61340-4-4) bietet unser Erdungsüberwachungssystem EKX-FIBC die größtmögliche Sicherheit.

 

*Die Höhe der Aufladung bestimmt die Zündenergie, die im Fall der Entladung zur Zündung einer brennbaren Atmosphäre zur Verfügung steht. Die Mindestzündenergie ist immer stoffbezogen. Verschiedene Regelwerke, u.a. die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) geben hier detailliert Auskunft.

Elektrostatische Aufladung ist in vielen Fällen unmittelbar mit industriellen Prozessen verbunden. Sie tritt zwangsläufig auf und kann Brände und Explosionen auslösen. Der entscheidende Faktor bei der Beurteilung von Gefahren durch elektrostatische Aufladung ist die Wahrscheinlichkeit des örtlichen und zeitlichen Zusammentreffens von explosionsfähiger Atmosphäre und gefährlich hoher Aufladung. Ein solches Zusammentreffen ist dann am wahrscheinlichsten, wenn die Handhabung eines Produktes sowohl zu gefährlich hoher Aufladung als auch zur Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre führt. Dies trifft insbesondere bei der Handhabung von nichtleitfähigen, brennbaren Flüssigkeiten wie z.B. von Kohlenwasserstoffen oder anderen Lösemitteln oder von nicht leitfähigen brennbaren Schüttgütern zu. Beispiele für Brände und Explosionen, die durch statische Elektrizität als Zündquelle verursacht worden sind, reichen vom Befüllen eines Kanisters mit Benzin bis zum pneumatischen Umlagern eines brennbarem Schüttguts in ein großes Silos. Weitere typische Unfallbeispiele sind das Befüllen von Trocknern mit lösemittelfeuchtem Produkt, das Entleeren von Zentrifugen sowie das Entleeren von brennbaren Schüttgütern aus flexiblen Schüttgutbehältern (FIBC).

Wie können diese Zündquellen vermieden werden?

Zündfähige Entladungen können durch Erden aller leitfähigen Teile vermieden werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die sichere Erdung aller leitfähigen Teile in der Praxis nicht immer so einfach ist, wie es klingt. Eine tonnenschwere Anlage kann dauerhaft und zuverlässig mit dem Potentialausgleich verbunden und somit geerdet werden. Aber ortsveränderliche Objekte, welche vom Personal immer wieder neu geerdet werden müssen, stellen ein hohes Gefahrenpotential dar, denn oft wird das Anlegen der Erdungsklammer vergessen oder aus Bequemlichkeit oder Zeitdruck einfach nicht gemacht. Aus diesem Grund sind eine gute Schulung des Personals und leicht verfügbare, zuverlässige technische Vorrichtungen unerlässlich. Diese Vorrichtungen, Erdungskabel, Erdungsklammern und Erdungsrollen liefert FOSBA.

 

Datenblatt Erdungsüberwachung

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